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  • Tim Prang

Gegen Weingarten mit 9:25 verloren

Der KSV Ketsch stand nach drei erfolgreichen Auftaktsiegen beim SV Germania Weingarten vor der wohl schwersten Aufgabe der Saison: Als dreifacher Deutscher Mannschaftsmeister des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) und einmal der Deutschen Ringer-Liga (DRL), die ihren Wettkampfbetrieb inzwischen wohl eingestellt hat, wollen die Weingartener aus der Oberliga wieder nach oben. Entsprechend haben die Weingartener mit jungen und erfahrenen Athleten eine Oberligamannschaft aufgebaut, die den Aufstieg in die Regionalliga anstrebt.


Beim KSV Ketsch wusste man um die schwere der Aufgabe und so überrascht die klare 9:25 Niederlage keineswegs.


Markus Herzog, der 1. Vorsitzende des KSV war nicht enttäuscht über die klare Niederlage: „Die Mannschaft hat toll gekämpft, es war ein absoluter Spitzenkampf, Weingarten hat verdient gewonnen, ich hatte mir aber ein besseres Ergebnis erhofft“. Am Ende reichte es den Ketschern zu lediglich drei Siegen auf der Matte, die Gastgeber wurden von den 400 Zuschauern frenetisch angefeuert und werden sich den Gruppensieg nicht nehmen lassen. Im Auftaktkampf war Andreas Rohr dem Rumänen Grigore Herta (0:18) klar unterlegen. Schwergewichtler Chingiz Samadov stand gegen Routinier Eric Ritter nach der ersten Runde (11.0) vor einem klaren Sieg, musste sich aber beim 12:2 mit einem 3:0 begnügen. Chancenlos beim KSV dan Bodo Ebelle, Kevin Lindemann und Zad Kaisi, Ümit Kahyaouglu unterlag nach einer 4:3 Führung in der Schlussminute mit 4:5 gegen David Hirsch.

Als dann noch Neuzukganmg Sergen Karykaya bei seinem Debüt klar gegen den Rumänen Teodor Horatau unterlag, war die Entscheidung gefallen, die Ketscher Niederlage war beim 3:21 besiegelt. Marco List und Bartosz Dobicki konnten für den KSV noch punkten, doch im letzten Kampf sorgte der rumnische Altinternationale Ionut Panait gegen den zweiten Neuzugasng Ülgen Karakaya fürden Schlusspunkt. In Weingarten musste der KSV auf Ramon Perez-Gersak verzichten, der bei der spanischen Juniorenmannschaft im Trainingslager weilte. Am Abend gab es aber für die Ketscher noch Grund zum Feiern, denn Ramons Schwester Vanja hatte am Nchmittag für den VfK Schifferstadt den Titel bei den Deutschen Meisterschaften der weiblichen A-Jugend geholt.


SVG 04 Weingarten : KSV Ketsch 25 : 9 : 57F: Grigore Herta - Andreas Rohr 4:0 (18:0), 130G: Eric Ritter - Chingiz Samadov 0:3 (2:12), 61G: Janis Heinzelbecker - Bodo Ebelle 4:0 (16:0), 98F: David Hirsch - Ümit Kahyaoglu 1:0 (5:4), 66F: Alexander Roor - Kevin Lindemann 4:0 (SS), 86G: Mykhailo Rudoi - Zaid Kaisi 4:0 (16:0), 71G: Teodor Horatau - Sergen Karakaya 4:0 (19:4), 80F: Usman Beschtoew - Marco List 0:3 (4:18), 75F: Jeremy Weinhold - Bartosz Dobicki 0:3 (1:9),

75G: Ionut Panait - Ülgen Karakaya 4:0 (18:0).


Chancenlos war auch die Reserve des KSV Ketsch, die um Landesligapunkte gegen Weingartens Reserve unvollständig antrat und mimt 0:40 verlor. Auf der Matte war dabei für die Ketscher nur der junge Viktor Kokkinogenis erfolgreich. Auch für die Ketscher Schüler gab es gegen Weingarten mit 12:36 eine klare Niederlage, wobei für den KSV-Nachwuchs Anton Rahn, Hary Kokkinogenis und Philipp Schreiber erfolgreich waren. Am kommenden Samstag genießen die Ketscher Oberligaringer ein kampffreies Wochenende

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